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lvlt2024 (Latin vulgaire – latin tardif)

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József-Herman-Preis

Im Gedenken an Jószef Herman (1924-2005) loben seine Witwe Marianne Bakró-Nagy und das Comité international pour l’étude du latin vulgaire et tardif einen Preis für den besten Vortrag einer Nachwuchswissenschaftlerin/eines Nachwuchswissenschaftlers während des Colloque international sur le latin vulgaire et tardif (LVLT) aus. Der Preis, der am Ende der Tagung verliehen wird, besteht aus einer Urkunde und einem Preisgeld von €500.
Die Kriterien für die Vergabe des Preises sind:

  • Die Bewerberin/der Bewerber befindet sich im Anfangsstadium ihrer/seiner akademischen Laufbahn und arbeitet gerade an einer Dissertation bzw. hat sie vor kurzem fertiggestellt. Sie/er nimmt zum ersten oder zweiten Mal am Colloque international sur le latin vulgaire et tardif teil.
  • Der Vortrag beschäftigt sich mit linguistischen Fragestellungen im Bereich des Spät- und Vulgärlateins (einschließlich des Übergangs vom Latein zu den romanischen Sprachen). Er ist von herausragender Qualität und zeigt die Eigenständigkeit der Forscherin/des Forschers und ihre/seine Vertrautheit mit den aktuellen theoretischen und methodologischen Entwicklungen in der Sprachwissenschaft.
  • Der Vortrag ist klar und kohärent und auf das internationale Zielpublikum der Tagung zugeschnitten.

Beitrage in Ko-Autorenschaft werden nicht berücksichtigt.
Die Jury setzt sich aus den Mitgliedern des Comité international pour l’étude du latin tardif et vulgaire zusammen. Diese begutachten die Vorträge während des Kongresses und entscheiden am Ende der Tagung über die Preisträgerin/den Preisträger. Wenn sie zu dem Ergebnis kommen, dass keine Präsentation die oben genannten Kriterien erfüllt, wird der Preis nicht vergeben.
Bewerberinnen und Bewerber werden gebeten, unmittelbar nach der Annahme ihres Abstracts ihr Interesse anzumelden und spätestens eine Woche vor Beginn der Tagung den Vortragstext bzw. eine ausführliche Zusammenfassung sowie die Vorlagen für das Handout einzureichen.

Auf dem LVLT14 wurde der Preis an Salvatore Cammisuli (Universität Catania) für die Präsentation seines Vortrags "Nomi di mestiere nel glossario latino-greco degli Hermeneumata Celtis" verliehen.